Freitag, 16. Januar 2015

Te Horo - erneutes, spannendes Wwoofing Erlebnis!

ACHTUNG: langer TEXT vorab!

Seit 1. Dezember sind wir also nun auf der Nordinsel Neuseelands. Nachdem wir am 1.12 noch bis 19 Uhr ca. Wellington beschnupperten, sind wir dann weiter nach Te Horo zu unserer neuen Wwoofing Familie. Te Horo liegt ungefähr 40 min entfernt von Wellington und das Haus selbst ca. 4 km vom Strand entfernt – was uns natürlich sehr gefreut hat ;)

Wir immer waren wir sehr neugierig und aufgeregt – was wird uns wohl erwarten?
Als wir die richtige Hausnummer dann endlich gefunden hatten fuhren wir mit enormen Bauchkribbeln auf das Grunstück und waren sofort buff! Ein ziemlich großes, schickes und neumodernes Haus erwartete uns...da es schon nach 8 war und wir wussten, dass die kleine Tochter schon schläft, schlichen wir ruhig ums Haus, in der Hoffnung, dass uns einer sieht;)
So war es dann auch und wir begrüßten Debbi & Clay – und Jack! Jack wuffte und beschnupperte uns wie wild – toller Hund!
Debbi zeigte uns dann auch sofort unsere 'Unterkunft -ohhhh man – was für ein Haus. Unser Zimmer war riesen groß und hatte ein eigenes, wundervolles Bad mit Wanne und Dusche!

Danach ist Clay auch gleich ins Bett – er steht immer gegen 5 Uhr auf und düst dann auch 5:30 schon in die Gym. Die Beiden sind selbstsändig – sie betreiben, wie Philipp schon mal schriebn, ein Fitnessstudio. Debbie jedoch ist meist außerhalb der Gym beschäftigt – Buchhaltung etc. Aber am meisten Arbeit macht ihr wohl grad das eigene Grundstück – tausend Pläne, zu viel Land und keien Zeit ;) Wir haben ihr in den 2 Wochen, in denen wir dort gelebt haben, viel geholfen :)
Ich bin immernoch sehr erstaunt und begeistert, wie offen die Kiwifamilien sind – ich meine, wir hatten lediglich ein paar mal E-Mail Kontakt miteinander und zack wohnen wir mit ihnen unter einem Dach und gleich den nächsten Morgen ist sie schon früh los, um Mahala (die kleine, -mittlerweile 7-jährige Tochter) zur Schule zu bringen und dann noch Dinge erledigen. Sie rief nur noch, wir sollen uns wie zu Hause fühlen! Sprachlosigkeit überkam uns -so machten wir uns fix Frühstück und begannen zu Arbeiten.

Ich bin mir nicht sicher, inwieweit sowas in Deutschland möglich ist, ohne dass das Haus dann ruck zuck leer geräumt wäre?!

Nach 2 Tagen und auch vielen Gesprächen mit Debbie und Clay fühlte man sich wie ein Teil der Familie, so als wäre das schon viel länger so...irgendwie immer wieder erstaunlich. Auch die kleine Mahala (muaha da war es dann...mein heimlich gewünschtes Geschwisterchen^^) wuselte immer an uns herum und wollte spielen.

Hier mal ein paar Eindrücke der 2 Wochen:

ich stelle vor:  Debbie, Mahala mit klein Oskar, Jack der tolle Hund und wir Beide;)

cute Mahala


ein Teil vom Haus

unser Schlafzimmer


Terrasse - Blick von unserem Zimmer


Tierwelt vor Ort ;) 


Auf dem Weg zum Strand mit Jack - das war ein Erlebnis^^



Kapiti Island



"Weihnachtsmarkt" in Neuseeland  - Mahala hat Angst vorm Weihnachtsmann und wir lachten uns kaputt über seine Gummistiefel^^
A
- es war warm und man konnte Kunstschnee kaufen...für uns einfach nur verrückt das Alles;)







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