Seit 1. Dezember sind wir
also nun auf der Nordinsel Neuseelands. Nachdem wir am 1.12 noch bis
19 Uhr ca. Wellington beschnupperten, sind wir dann weiter nach Te
Horo zu unserer neuen Wwoofing Familie. Te Horo liegt ungefähr 40
min entfernt von Wellington und das Haus selbst ca. 4 km vom Strand
entfernt – was uns natürlich sehr gefreut hat ;)
Wir immer waren wir sehr
neugierig und aufgeregt – was wird uns wohl erwarten?
Als wir die richtige
Hausnummer dann endlich gefunden hatten fuhren wir mit enormen
Bauchkribbeln auf das Grunstück und waren sofort buff! Ein ziemlich
großes, schickes und neumodernes Haus erwartete uns...da es schon
nach 8 war und wir wussten, dass die kleine Tochter schon schläft,
schlichen wir ruhig ums Haus, in der Hoffnung, dass uns einer sieht;)
So war es dann auch und
wir begrüßten Debbi & Clay – und Jack! Jack wuffte und
beschnupperte uns wie wild – toller Hund!
Debbi zeigte uns dann
auch sofort unsere 'Unterkunft -ohhhh man – was für ein Haus.
Unser Zimmer war riesen groß und hatte ein eigenes, wundervolles Bad
mit Wanne und Dusche!
Danach ist Clay auch
gleich ins Bett – er steht immer gegen 5 Uhr auf und düst dann
auch 5:30 schon in die Gym. Die Beiden sind selbstsändig – sie
betreiben, wie Philipp schon mal schriebn, ein Fitnessstudio. Debbie
jedoch ist meist außerhalb der Gym beschäftigt – Buchhaltung etc.
Aber am meisten Arbeit macht ihr wohl grad das eigene Grundstück –
tausend Pläne, zu viel Land und keien Zeit ;) Wir haben ihr in den 2
Wochen, in denen wir dort gelebt haben, viel geholfen :)
Ich bin immernoch sehr
erstaunt und begeistert, wie offen die Kiwifamilien sind – ich
meine, wir hatten lediglich ein paar mal E-Mail Kontakt miteinander
und zack wohnen wir mit ihnen unter einem Dach und gleich den
nächsten Morgen ist sie schon früh los, um Mahala (die kleine,
-mittlerweile 7-jährige Tochter) zur Schule zu bringen und dann noch
Dinge erledigen. Sie rief nur noch, wir sollen uns wie zu Hause
fühlen! Sprachlosigkeit überkam uns -so machten wir uns fix
Frühstück und begannen zu Arbeiten.
Ich bin mir nicht
sicher, inwieweit sowas in Deutschland möglich ist, ohne dass das
Haus dann ruck zuck leer geräumt wäre?!
Nach
2 Tagen und auch vielen Gesprächen mit Debbie und Clay fühlte man
sich wie ein Teil der Familie, so als wäre das schon viel länger
so...irgendwie immer wieder erstaunlich. Auch die kleine Mahala
(muaha da war es dann...mein heimlich gewünschtes Geschwisterchen^^)
wuselte immer an uns herum und wollte spielen.
Hier mal ein paar Eindrücke der 2
Wochen:
ich stelle vor: Debbie, Mahala mit klein Oskar, Jack der tolle Hund und wir Beide;)
cute Mahala
ein Teil vom Haus
Auf dem Weg zum Strand mit Jack - das war ein Erlebnis^^
Kapiti Island
"Weihnachtsmarkt" in Neuseeland - Mahala hat Angst vorm Weihnachtsmann und wir lachten uns kaputt über seine Gummistiefel^^
- es war warm und man konnte Kunstschnee kaufen...für uns einfach nur verrückt das Alles;)
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