... auf dem Weg nach Te Anau...bis in den Ort :)
...ein wundervoller Ort! Bevor es nach Neuseeland ging, habe ich mir recht oft Gedanken darüber gemacht, wie es dort (in den Fiordlanden) wohl aussehen mag – schaut man auf die Karte, so sieht man zerklüftete Landschaft umgehen von viiiiel Wasser.
Auf dem Weg nach Te Anau sind wir noch eine Weile am Meer entlang gefahren...
Dann waren wir also da...von Invercargill nach Te Anau in ca. 3 Stunden und bei strömenden Regen (14th october). Unser Hostel liegt direkt am Lake Te Anau, was auch bei schlechtem Wetter einfach nur schick aussieht. Auf dem See vereinzelt Boote und die Straße gesäumt von riesigen, uralten Bäumen. Nachdem an diesem Tag auch Elisa und Judith eingekehrt sind, haben wir es uns in unserem 4er Zimmer gemütlich gemacht.
Sonnenuntergang in Te Anau
Tag 2 in Te Anau
Lake Te Anau
2. Abend (Ausblick direkt vom Hostel)
Am Folgetag haben wir dann alles Organsiatorische erledigt (GPS Peilsender für den Milford Track geholt etc ? siehe Blogeintrag Milford track), sind zu dem naheliegenen Wildpark am Wasser gegangen und abends lecker gekocht.
im Wildpark - white head shell ducks (die haben vielleicht laut "genackt"^^)
"Purpurhuhn"
und hier in echt ;) - die laufen hier einfach überall rum in NZ :)
Danach ging es dann los – 20.15 Uhr mit der Fähre über den Lake Te Anau zu den Glowworm Caves.
Ausblick von der Fähre
Wundervoll! Wir wurden dann in Gruppen in einen gesamt 7km langen „Tunnel“ geleitet um dann dort ca. 100m mit kleinen Schiffen durch den Cave zu fahren. Es war Stockdunkel, als wir auf den Booten waren, nur an den Höhlendecken und -seiten leuchteten in einem schönen Blau die Glühwürmchen! Hier in NZ sind es keine herumschwirrenden Wesen, sondern fadenförmige – ja eben Würmchen :) und das Ende von Ihnen leuchtet stets blau. Verrückt ist – weiß nicht ob ihr das wusstet – dass Glühwürmchen (zumindest hier) ca. 8-9 Monate „reifen“, bis sie letztendlich dann fliegen..oder was auch immer – jedenfalls leben sie in dem Zustande dann nur 1-5 Tage. Für die Touris ist das natürlich super, dass die so lange an den Decken hängen und öchm ja eben leuchten – aber als wir das mit der kurzen Lenbensdauer gehört haben...schon komisch!
Leider durfte man keine Bilder machen – aber verständlich, sonst wären da jetzt sicher keine Glühwürnmchen mehr in den Höhlen ;) Aber ich habe aus dem Netz mal 3 Bilder genommen.
Am 16th. October sind wir los zum Track – siehe passendene Blog dazu ;)
Zurück kamen wir dann am 20th october und haben erneut eine Nacht im vorherigen Hostel geschlafen, sodass wir am 21th october dann alle samt nach Queenstown sind. Dort hatten wir dann je zwei Doppelzimmer (man will ja auch mal wieder ungestört sein^^).
Da wir danach ja erneut nach Te Anau kamen, überspringe ich Queenstown mal (bekommt dann noch einen eigenen Blog). Nach 5 Tagen fuhren wir also erneut nach Te Anau, mit dem Plan, den Kepler Track noch dranzuhängen – wir hörten bei unserem ersten Besuch dort so viel Gutes & es klang echt vielversprechend, also mussten wir es tun ;) Judith hatte sich vorher um eine Farm gekümmert, auf der sie derweil bleiben kann (in Te Anau), da sie „bergaufgehen“ nicht so mag und es ihr auch nicht so gut liegt, was einfach nur heißen soll, dass sie von der Nordsee kommt und selbst sagt, dass sie vor dem Milford Track noch niemals auch nur einen größeren Hügel bestiegen hat^^. Beim Milford Track hat sie nämlich an den 2 Tagen, an denen es bergauf ging, herrlich geflucht^^. Wir brachten Sie also auf die Farm (nunja, statt einer Farm war es ein riesen Haus mit riesen Landschaft drumherum, inkl. Pferden, Schafen, Hühnern und 2 Ferienhäusern, von denen eines ganz und gar ihr gehörte für 4 Tage & noch länger). Der Familie gehört eine Pizzaria, in der Judith dann mithalf, dafür gab´s das Haus und Essen kostenfrei – super Deal :)
Wir schliefen wieder im Hostel (die freuten sich, dass wir wieder kamen) und der Packspaß begann erneut – diesmal aber nur für 3 Tage Wanderung. Am 22th october ging es dann also 8:20 Uhr los Richtung DOC Zentrum, da wir die Huts noch buchen mussten.
Von dort aus 5km weiter, damit wir dann endlich mit dem eigentlichen Track loslegen konnten.
→ siehe (hoffentlich bald foglendem Blog zum Kepler Track)
Nach 3 Tagen Powerwandern sind wir am Montag, den 27th october ebenfalls in Judits Ferienhaus eingekerht – was für ein Glück! Wir mussten lediglich 12 Euro zahlen für die Nacht – dafür gab es Fußbodenheizung, laaanges Duschen, super Essen, Sonne satt und einen herrlichen Ausblick – achso und mein Wunsch wurde nach langem „Warten“ dann auch zufällig erfüllt → die Lämmchen dort wurden mit der Flasche aufgezogen, sodass sie super handzwarm waren :o) So wuschigknuffig sag ich euch!! Wehe einer von euch isst nochmal Lamm :P
MÄHHH :D
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